Zukunft der Mobilität: Wie viel öffentlichen Personenverkehr werden wir uns leisten können? So lautet der Titel unseres Buches, das dieser Tage lieferbar sein wird.
Der öffentliche Verkehr in Deutschland hat einen langen Niedergang hinter sich. Seit der Bahnreform 1994 konnte er diesen Niedergang stoppen. Mittels einer üppigen Finanzierung hielt er seitdem seinen Anteil an der Verkehrsleistung im „modal split“ ungefähr stabil.
Aber wie wird es weitergehen?
Wir haben für das Werk viele Themen, mit denen wir uns in den vergangenen Jahren in der Beratung und in der Publizistik befasst haben, neuerlich angepackt. Wir haben die Daten auf den aktuellen Stand gebracht und viele weitere Aspekte erarbeitet.
Neu erkundet sind unter anderem die Wahrheit in der Verkehrsstatistik, die Wirkung guter und schlechter Subventionen, eine sinnvoll gestaltete Pkw-Maut und die Chancen alternativer Antriebe bei Auto und Zweirad. Schließlich beeinflusst der Individualverkehr mit seinen 85 Prozent Anteil an der Verkehrsleistung auch die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs massiv.
Eine kurze Inhaltsangabe und Daten zum Buch
finden sich auf einer eigenen Seite →.
Die große Breite der betrachteten Themen zeichnet das Werk aus. Wir haben trotzdem darauf geachtet, die Darstellung nicht ausufern zu lassen. Sie soll in kompakter Form jene Fakten liefern, auf die es ankommt. Sie macht auch Nicht-Fachleuten die Zusammenhänge verständlich, ohne an Genauigkeit nachzulassen.
In der neuen Legislaturperiode wird die Diskussion, wie viel öffentlichen Personenverkehr das Land sich leisten kann und will, zwangsläufig einsetzen. Unsere Beiträge dazu finden sich im Buch.