Am Ende bleibt der Wasserstoff | 2010-01-10

Im vergangenen Jahr waren wir ausführlich mit der historischen Wende zur Elektromobilität befasst und konnten speziell unsere Ergebnisse zu den entscheidenden Parametern des Pkw mit Akku und Elektromotor zu einer Darstellung auf einer Doppelseite der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung verdichten.

Zugleich war schon zu diesem Zeitpunkt klar, dass die Konzentration der öffentlichen Aufmerksamkeit auf Hybrid- und Akku-Fahrzeuge in einer längerfristigen Sicht in die Irre geht. Es dauerte ein knappes Jahr, hier Gerechtigkeit walten zu lassen, aber heute ist im selben Medium ein genauso schwergewichtiger Artikel zur strategisch interessanteren Technik erschienen: Gottfried Ilgmann schreibt über elektrogetriebene Fahrzeuge mit Brennstoffzellen – also den Wasserstoff als Energieträger.

Es ist nicht trivial, zu diesem Thema ein konsistentes Bild aufzunehmen. Ein guter Teil der vergangenen Zeit ist den vertieften Recherchen geschuldet. Am Ende zeichnet sich aber doch ab, dass bereits das Jahr 2015 drastische Fortschritte in der Kostensituation der Brennstoffzellentechnik bringen sollte.

Es schien schon immer reizvoll an dieser Technik, dass sie sich strategisch hervorragend mit der Energie aus Wind, Wasserkraft und Sonne kombinieren lässt. Den aus diesen Quellen sehr ungleichmäßig anfallenden Strom kann man zur Gewinnung von Wasserstoff einsetzen, der sich gut speichern und dann unter anderem für die Betankung der Brennstoffzellen-Fahrzeuge nutzen lässt. Diese Vision wird nun greifbar – der genaue Stand der Dinge hier im Text!

Am Ende bleibt der Wasserstoff
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(PDF, 1,21 MB)
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Wissenschaft
10. Januar 2010, Doppelseite S. 48 und S. 51

Some of our colleagues in the industry were interested in obtaining an English version of this article and helped us produce it. It is exclusively available here:

English translation of „Am Ende bleibt der Wasserstoff“
Hydrogen is the Future
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(PDF, 469 KB)